Zusammenfassung
Mit dem Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien haben sich seit Ende der 90er Jahre grundlegend neue Möglichkeiten für die öffentliche Leistungsgestaltung ergeben. Denn im Unterschied zu herkömmlichen Konzepten des Technikeinsatzes, die oft nur auf die punktuelle Unterstützung organisationsinterner Arbeitsschritte gerichtet waren, steht eGovernment für eine informationstechnische Unterstützung kompletter Prozessketten über Organisationsgrenzen hinweg. Um die Potenziale auszuschöpfen, die eGovernment bietet, ist es allerdings mit der puren Hinzufügung von Technik nicht getan; eine neue institutionelle Gesamtarchitektur ist erforderlich, mit der die Leistungsgestaltung insgesamt legitimationsgerecht, effektiv und effizient vorgenommen werden kann. Der Autor erläutert in diesem Buch die vielfältigen institutionellen Gestaltungsanforderungen von eGovernment auf der Kreis- und Gemeindeebene, indem er traditionelle und Governance-bezogene Ansätze der Leistungsgestaltung mit dem integrierten Konzept der »Virtuellen Organisation« kontrastiert. Anhand exemplarischer Fälle macht er anschaulich, welche Lösungen bereits gefunden wurden, welche Erfahrungen dabei gemacht wurden und wo Zukunftsperspektiven liegen.
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- 9–10 Dank 9–10
- 11–12 Geleitwort 11–12
- 187–187 Abbildungsverzeichnis 187–187
- 187–188 Tabellenverzeichnis 187–188
- 189–208 Literaturverzeichnis 189–208