Erziehen im Konsens
Erziehungsvereinbarungen als rechtsverbindliche Zielvereinbarungen im Schulwesen
Zusammenfassung
Bislang wurden sogenannte Bildungs- und Erziehungsvereinbarungen kaum aus juristischer Perspektive betrachtet. Sie werden bei der Aufnahme in die Schule zwischen Eltern, Schülern und der öffentlichen Schule geschlossen und haben in manchen Bundesländern bereits Eingang in die Gesetzgebung gefunden (zum Beispiel § 42 Abs. 5 SchulG NRW).
Diese Monographie versucht, rechtliche Fragestellungen, die im Zusammenhang mit diesem pädagogischen Instrument auftreten, zu beantworten: Der Verfasser ordnet die Vereinbarungen als Zielvereinbarungen ein, welche die Rechtsnatur des öffentlich-rechtlichen Vertrags aufweisen können. Davon ausgehend, verfolgt das Werk weiter die Fragen, unter welchen Bedingungen die Vereinbarungen abgeschlossen werden dürfen, um die Freiwilligkeit der Unterzeichnung zu garantieren und welche Inhalte rechtlich zulässig sind.
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- 47–96 3. Kapitel: Erziehungsvereinbarungen als Zielvereinbarungen: Hintergründe und Erwägungen 47–96
- 239–242 7. Kapitel: Fazit 239–242
- 243–254 Literaturverzeichnis 243–254