Die Gewährleistung der Sicherheit bei Fußballspielen
Eine rechtliche Analyse unter besonderer Berücksichtigung des DFL-Sicherheitskonzepts "Stadionerlebnis"
Zusammenfassung
Die Gewährleistung der Sicherheit bei Fußballspielen ruft eine Reihe rechtlicher Fragestellungen hervor, die – anders als die gewalttätigen Auseinandersetzungen selbst – nur selten und vereinzelt in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit rücken. Schon angesichts der Vielzahl der beteiligten Akteure mit teils unterschiedlichen Interessen und Rechtspositionen – Zuschauer und Fans, Verbände, Vereine, Staat und Politik – erweisen sich die mit der Verbesserung des Sicherheitsniveaus einhergehenden rechtlichen Probleme als äußerst komplex. Nur eine abgestimmte Gesamtstrategie, die über punktuelle Ansätze hinausgeht und eingedenk der rechtlichen Würdigungen das Zusammenspiel der hoheitlichen, zivil- und verbandsrechtlichen Maßnahmen koordiniert, verspricht hinreichende Aussicht auf Erfolg. Stets ist dabei jedoch im Blick zu behalten, dass das Grundgesetz auch im Bereich der Gefahrenabwehr zu rechtsstaatlichem Vorgehen zwingt – und keine Sicherheitsgewährleistung um jeden Preis erlaubt.
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- 20–75 Kapitel 1: Die Sicherheitslage in und um die deutschen Fußballstadien – Eine Bestandsaufnahme 20–75
- 75–116 A. Zuschauer und Fans 75–116
- 116–170 B. Vereine 116–170
- 170–200 C. Verbände 170–200
- 360–361 C. Thesen 360–361
- 361–381 Literaturverzeichnis 361–381
- 389–390 Stichwortverzeichnis 389–390