Die zivilrechtliche Verwirkung durch Nichtausübung

Andreas Salzmann

doi:10.5771/9783845265360

Die zivilrechtliche Verwirkung durch Nichtausübung

Münchner Universitätssschriften, Band 249

1. Auflage 2015

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845265360
ISBN print: 978-3-406-67762-5
ISBN online: 978-3-8452-6536-0
C.H.Beck, München C.H.Beck, München

Zusammenfassung

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Die vorherrschende Prüfung der Verwirkung anhand von Zeit- und Umstandsmoment verdeckt die hinter dem Rechtsinstitut stehenden Gedanken und Wertungen. Daher war die zivilrechtliche Verwirkungslehre umfassend zu überprüfen und ein auch für die Lösung von Problemen in der Rechtspraxis geeignetes Konzept zu entwickeln. Die Untersuchung stellt die Verwirkung auf eine handhab-, vorausseh- und nachvollziehbare dogmatische Grundlage. Der Verfasser schafft so einen neuen Tatbestand der Verwirkung durch Nichtausübung, welche als ein obliegenheitsbezogener Vertrauenstatbestand verstanden wird.

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1–21 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–21
22–25 § 1 . Einführung, Problemaufriss und Methode 22–25
26–27 § 2 . Begriffsbestimmung 26–27
28–31 § 3 . Abgrenzung zu verwandten Rechtsinstituten 28–31
32–51 § 4 . Ursprung, Entwicklung und Rechtfertigung der Verwirkungslehre 32–51
52–83 § 5 . Begründung und genaue Einordnung der Rechtsfigur der Verwirkung 52–83
84–95 § 6 . Herkömmlicher Tatbestand der Verwirkung durch Zeitablauf 84–95
96–145 § 7 . Tatbestand der Verwirkung durch Nichtausübung 96–145
146–169 § 8 . Gegenstand der Verwirkung durch Nichtausübung 146–169
170–179 § 9 . Rechtsfolge der Verwirkung durch Nichtausübung 170–179
180–185 § 10 . Ungeklärte Einzelfragen 180–185
186–187 § 11 . Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse 186–187
188–205 § 12 . Anwendung der Verwirkung durch Nichtausübung auf ausgewählte Fälle 188–205
206–213 Literaturverzeichnis 206–213

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