Gesundheitskommunikation im gesellschaftlichen Wandel

doi:10.5771/9783845264677

Gesundheitskommunikation im gesellschaftlichen Wandel

Series: Gesundheitskommunikation | Health Communication

Volume 10 1. Edition 2015

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doi.org/10.5771/9783845264677
ISBN print: 978-3-8487-2365-2
ISBN online: 978-3-8452-6467-7
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Zusammenfassung

Der technologische Fortschritt und die damit einhergehenden Entgrenzungsprozesse führen nicht nur zu tiefgreifenden Veränderungen in Wirtschaft, Politik und Gesundheitswesen, sondern auch in Massenmedien und Journalismus. Gleichzeitig stellen soziale Veränderungsprozesse wie der demografische Wandel moderne Gesellschaften vor enorme gesundheitspolitische Herausforderungen.

Basierend auf Beiträgen zur zweiten Jahrestagung der Ad-hoc-Gruppe Gesundheitskommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) im November 2014 in Mainz widmet sich der Band aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive den Chancen und Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels für die Gesundheitskommunikation. Im Fokus stehen dabei theoretische Zugänge, das Thema Gesundheit in den klassischen Massenmedien, Gesundheitskommunikation Online, gesundheitsbezogenes Informationsverhalten sowie intendierte und nicht-intendierte Effekte von Gesundheitsbotschaften.

Mit Beiträgen von:

Marko Bachl, Eva Baumann, Nils Borchers, Anne-Linda Camerini, Viorela Dan, Martin Degen, Farina Madita Dobrick, Nicola Döring, Sarah Geber, Matthias R. Hastall, Simone Jäger, Anja Kalch, Christoph Klimmt, Nicola Krömer, Marcus Maurer, Tino G.K. Meitz, Lisa Meyer, Linda Mummer, Corinna Oschatz, Yvonne Prinzellner, Oliver Quiring, Isabel Rackow, Constanze Rossmann, Doreen Reifegerste, Markus Schäfer, Michael Scharkow, Sebastian Scherr, Peter Schulz, Markus Seifert, Astrid Spatzier, Michael Sülflow, Freya Sukalla, Anna Wagner, Juliane Wagner

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1–12 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–12
13–36 I Theoretische Zugänge der Gesundheitskommunikation 13–36
- 13–24 Überlegungen zur kommunikationswissenschaftlichen Sichtweise von Gesundheitskommunikation Astrid Spatzier Astrid Spatzier 13–24
- 25–36 Ethische Dimensionen und Dilemmata in der Gesundheitskommunikation Doreen Reifegerste, Matthias R. Hastall Doreen Reifegerste, Matthias R. Hastall 25–36
37–74 II Das Thema Gesundheit in den Massenmedien 37–74
- 37–48 Das Framing von Eigenverantwortung in der deutschen Presseberichterstattung zu gesundheitspolitischen Entscheidungen Farina Madita Dobrick, Doreen Reifegerste Farina Madita Dobrick, Doreen Reifegerste 37–48
- 49–62 Organspende und der Organspendeskandal in den Medien: Frames in der Berichterstattung von Süddeutscher Zeitung und Bild Lisa Meyer, Constanze Rossmann Lisa Meyer, Constanze Rossmann 49–62
- 63–74 Patientengerichtete Werbung für verschreibungspflichtige Medikamente (DTCA) – Überblick und Forschungslücken Viorela Dan Viorela Dan 63–74
75–138 III Gesundheitskommunikation Online 75–138
- 75–92 Gesundheitskommunikation von Mädchen in Online-Foren Yvonne Prinzellner, Nicola Döring Yvonne Prinzellner, Nicola Döring 75–92
- 93–104 Eine quantitative Bestandsaufnahme von Informationen über Krankheiten auf der deutschsprachigen Wikipedia, 2002-2014) Marko Bachl, Michael Scharkow Marko Bachl, Michael Scharkow 93–104
- 105–118 Gesundheitskommunikation auf YouTube: Fallstudien zu 25 Fitness- und Lifestyle-Kanälen Nicola Döring Nicola Döring 105–118
- 119–128 Feeling empowered? Der Einfluss interaktiver Applikationen von E-Health-Interventionen auf die Ermächtigung von Patientinnen und Patienten mit chronischen Rückenschmerzen Anne-Linda Camerini, Peter J. Schulz Anne-Linda Camerini, Peter J. Schulz 119–128
- 129–138 Zum Zusammenhand von Gesundheitsforen im Internet und der Suizidalität der Nutzer Sebastian Scherr Sebastian Scherr 129–138
139–176 IV Gesundheitsbezogenes Informationsverhalten 139–176
- 139–152 Wer die Qual hat, hat die Wahl: Eine empirische Studie zum Informations- und Kommunikationsverhalten bei der Krankenhauswahl Markus Seifert Markus Seifert 139–152
- 153–164 Die Rolle von Arztbewertungsportalen im Prozess der Arztwahl – Patienten-Empowerment durch Laienbewertungen? Nils S. Borchers, Nicola Krömer Nils S. Borchers, Nicola Krömer 153–164
- 165–176 Effektive Kommunikation mit Internetpatienten in der Onkologie: Schlüsselkonzept zur Analyse der Arztperspektive Simone Jäger Simone Jäger 165–176
177–234 V Intendierte und nicht-intendierte Effekte von Gesundheitsbotschaften 177–234
- 177–188 Gemeinsam aktiver? Der Einfluss von Gruppenbildern auf die körperliche Aktivität Doreen Reifegerste, Constanze Rossmann Doreen Reifegerste, Constanze Rossmann 177–188
- 189–202 Überwindung von Ambivalenz und Reaktanz im Kontext der Organspende – Sind in Narrationen eingebettete Informationen, die spezifische Ängste ansprechen, die Lösung? Freya Sukalla, Isabel Rackow, Anna J. M. Wagner Freya Sukalla, Isabel Rackow, Anna J. M. Wagner 189–202
- 203–212 Zivilcourage motivieren: Die Wirkung von Testimonials in Bystander-Kampagnen gegen partnerschaftliche Gewalt Anja Kalch, Tino Meitz Anja Kalch, Tino Meitz 203–212
- 213–222 Grenzen der Wirksamkeit präventiver Botschaften am Beispiel von Verkehrssicherheitskampagnen Eva Baumann, Sarah Geber, Christoph Klimmt, Marcus Maurer, Corinna Oschatz, Michael Sülflow Eva Baumann, Sarah Geber, Christoph Klimmt, Marcus Maurer, Corinna Oschatz, Michael Sülflow 213–222
- 223–234 Panikmache oder autonome Rezipienten? Müssen Lebensmittelskandale zwangsläufig zu Verunsicherung führen? Linda Mummer, Juliane Wagner, Doreen Reifegerste, Martin Degen Linda Mummer, Juliane Wagner, Doreen Reifegerste, Martin Degen 223–234
235–237 Die Autoren 235–237

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