Zusammenfassung
Die jüngsten Krisen der Europäischen Union lassen sich nur durch verantwortliches und solidarisches Handeln der Mitgliedstaaten bewältigen. Insbesondere die Staatsschuldenkrise in Griechenland und die Wege zu ihrer Lösung werfen die grundlegende Frage auf, welche Rolle namentlich das Solidaritätsprinzip im europäischen Integrationsprozess spielt und wie sich die einzelstaatliche Verantwortung auf seinen Inhalt auswirkt.
Der Band vereint Beiträge namhafter Referenten aus Griechenland und Deutschland – darunter die Präsidenten des EuGH, des griechischen Staatsrates und des Bundesverfassungsgerichts – zu diesem Fragenkreis. Die Vorträge spiegeln das facettenreiche Bild des Solidaritätsprinzips in der Europäischen Union wider und konkretisieren seinen Inhalt auf unterschiedlichen Feldern der Politik. Das Werk ist damit zugleich ein grundlegender Beitrag zum besseren Verständnis und zur dogmatischen Fortentwicklung dieses zentralen Grundsatzes.
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- 9–10 Vorwort 9–10
- 11–30 I. Grußworte 11–30
- 413–452 V. Korruptionsbekämpfung 413–452
- 455–464 VI. Schlussbemerkungen 455–464
- 463–464 Schlusswort 463–464
- 465–468 Verzeichnis der Autoren 465–468
- 469–500 Die rechtspolitische Frage nach der Privatisierung der Infrastruktur in Griechenland 469–500