Zusammenfassung
Das Bankrecht ist ein dynamisches Rechtsgebiet, das seit Jahren stets im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung und des europäischen und des nationalen Gesetzgebers steht. Die Gerichte verzeichnen eine hohe Zahl von Streitverfahren insbesondere im Bereich der Haftung für mögliche Beratungsfehler bei der Geldanlage oder Finanzierung sowie im Bereich der Überprüfung von AGB-Klauseln.
Die Bedeutung des Bank- und Kapitalmarktrechts spiegelt sich auch in der universitären Ausbildung wider. Es ist nicht nur Gegenstand der universitären Schwerpunktveranstaltungen, sondern auch Teil der zivilrechtlichen Grundausbildung, etwa im Bereich des Schuld- und des Sachenrechts.
Die umfangreich aktualisierte 2. Auflage des Lehrbuchs von Tonner/Krüger berücksichtigt die neuesten gesetzgeberischen Aktivitäten (z. B. Umsetzung der Wohnimmobilienkredit-Richtlinie) sowie die aktuelle Rechtsprechung im Bankrecht. Es umfasst in sieben Teilen den gesamten Bereich des privaten Bankrechts. Es ist so geschrieben, dass es ohne Vorkenntnisse im Bankrecht verständlich ist. Für die Vertiefung der einzelnen Bereiche helfen dem Leser jeweils Verweise auf weiterführende Spezialliteratur und einschlägige Rechtsprechung. Da das Bankrecht einen Querschnitt durch weite Teile des Zivilrechts bietet, eignet es sich zugleich hervorragend zur Examensvorbereitung. Jedem Kapitel sind ein oder mehrere Beispielsfälle vorangestellt, für die am Ende ein Lösungsvorschlag unterbreitet wird. Die Darstellung wird abgerundet durch Wiederholungs- und Vertiefungsfragen. Im Anhang finden sich die wichtigsten Definitionen zum Bankrecht.
- 26–43 Teil 1: Einführung 26–43
- 26–37 § 1 Grundlagen 26–37
- 64–72 § 7 Bankentgelte 64–72
- 99–109 § 11 Kontenpfändung 99–109
- 123–136 § 13 Überweisung 123–136
- 137–148 § 14 Lastschrift 137–148
- 289–297 § 23 Grundlagen 289–297
- 298–326 § 24 Anlageberatung 298–326
- 336–355 § 26 Prospekthaftung 336–355
- 364–365 Literaturverzeichnis 364–365
- 366–383 Definitionen 366–383
- 384–390 Stichwortverzeichnis 384–390