Zusammenfassung
Anfangs noch übersehen (oder ignoriert), ist das Phänomen der professionellen Stimmrechtsberatung nunmehr international in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt. Seit einigen Jahren beschäftigen sich auf beiden Seiten des Atlantiks die Regulierungsbehörden mit der Frage, inwiefern die in der Wirtschaftspresse und Wissenschaft als „Aktionärsflüsterer“ oder „(un)heimliche Macht“ bezeichneten Unternehmen einer einheitlichen Regulierung bedürfen. Die vorliegende Arbeit geht dieser Frage nach. Zunächst werden die tatsächlichen und rechtlichen Grundlagen der institutionellen Stimmrechtsberatung untersucht. Anschließend analysiert der Autor den für die Berater bereits existierenden Ordnungs- und Rechtsrahmen und kommt zu dem Ergebnis, dass ein grundsätzlicher Regulierungsbedarf besteht. Das letzte Kapitel des Buches widmet sich daher der Entwicklung konkreter Regulierungsstrategien und versucht damit einen rechtspolitischen Betrag zu leisten.
- 31–39 Einleitung 31–39
- 139–160 § 2 Selbstregulierung 139–160
- 308–349 § 4 Kapitalmarktrecht 308–349
- 353–391 § 2 Direkte Regulierung 353–391
- 409–447 Literaturverzeichnis 409–447
- 447–462 Anhang 447–462