Zusammenfassung
Die klassische Demokratieforschung befasst sich fast ausschließlich mit westlichen Demokratiekonzeptionen. Dieses Sonderheft untersucht dagegen Demokratiekonzeptionen jenseits des Westens in drei disziplinären Perspektiven (Theorien, Diskurse, Einstellungen) und schlägt einen integrierten Ansatz „global-transkultureller Demokratieforschung“ (GTDF) als Alternative zur klassischen Demokratieforschung vor.
In einem innovativen, disziplinäre Grenzen überschreitenden Ansatz werden nicht-westliche Konzeptionen von Demokratie in drei Formen (als Demokratietheorien, -diskurse und -einstellungen) kontextualistisch erforscht und die Ergebnisse in einer globalen und transkulturellen Perspektive systematisiert.
Die Beiträge sind für die Demokratietheorie und die empirische Demokratieforschung, für die Vergleichende Politische Theorie, die Politische Kultur- bzw. Einstellungsforschung und für die Areas Studies sowie angrenzende Gebiete relevant.
Mit Beiträgen von
Katajun Amirpur, Ursula Birsl, Fred Dallmayr, Sybille De La Rosa, David Egner, Sophie Eisentraut, Thomas Fröhlich, Dieter Fuchs, Matthias Gsänger, Eva Marlene Hausteiner, Oliver Hidalgo, Heike Holbig, Anne Hoss, Benjamin Isakhan, John Keane, Jörn Knobloch, Marlene Mauk, Christoph Mohamad-Klotzbach, Hannes Mosler, Nele Noesselt, Norma Osterberg-Kaufmann, Gert Pickel, Susanne Pickel, Thamy Pogrebinschi, Edeltraud Roller, Samuel Salzborn, Oliver Schlenkrich, Rainer Schmidt, Sophia Schubert, Mark Warren, Ralph Weber, Alexander Weiß, Melissa Williams, Holger Zapf.
- 3–5 Vorwort 3–5
- 366–436 I. ISLAMISCHE WELT 366–436
- 437–490 II. LATEINAMERIKA 437–490
- 491–588 III. ASIEN 491–588
- 589–607 SCHLUSS 589–607
- 608–619 Zusammenfassungen 608–619
- 620–630 Abstracts 620–630