Marktintegration erneuerbarer Energien am Beispiel der Direktvermarktungsregelung des EEG 2012 wie auch des EEG 2014
Zusammenfassung
Das im Stromsektor zur Förderung erneuerbarer Energien bisher eingesetzte Mindestvergütungssystem versetzt die erneuerbaren Energien in eine marktferne „Sonderrolle“ und entbindet sie von der regulären Teilnahme am Strommarkt. Ob beziehungsweise inwieweit es dem Gesetzgeber mit dem im Rahmen des EEG 2012 wie auch EEG 2014 eingesetzten System der Direktvermarktung nun gelingt, die erneuerbaren Energien erfolgreich in den Strommarkt zu integrieren, wird in diesem Werk umfänglich analysiert. Dabei werden nicht nur die rechtliche und instrumentelle Ausgestaltung sowie die tatsächliche Anwendung und Umsetzung der Direktvermarktung untersucht wie auch damit in Zusammenhang stehende Rechtsfragen erörtert. Zunächst wird vielmehr ein Katalog an Anforderungen entwickelt, anhand dessen sich die marktintegrative Wirkung eines Fördersystems anschließend bewerten und verbessern lässt. Das Werk ist damit nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für die Politik und den Gesetzgeber von Interesse.
Schlagworte
Erneuerbare Energien EEG Marktintegration Direktvermarktungsregelung EEG 2014 EEG 2012- 61–163 B. Grundlagen 61–163
- 184–211 VI. Allgemeine Parameter 184–211
- 249–401 D. Die Direktvermarktung auf dem Prüfstand – allgemeine Anforderungen an ein Fördersystem 249–401
- 399–401 VI. Zwischenergebnis 399–401
- 401–569 E. Besondere Anforderungen an den zweiten Förderweg – marktintegrative Effekte i.e.S. 401–569
- 679–681 III. Ergebnis 679–681
- 689–717 Literaturverzeichnis 689–717
- 717–728 Anhang 717–728