Die Behandlung von Intercreditor Agreements in der Insolvenz
Eine Untersuchung am Beispiel von Projektfinanzierungen
Zusammenfassung
Intercreditor Agreements kommen in einer Vielzahl von strukturierten Finanzierungen zum Einsatz. Dieses für komplexe Finanzierungen oftmals zentrale Dokument hat bisher in der wissenschaftlichen Literatur nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die es aufgrund seiner Bedeutung, insbesondere in Insolvenz- und Restrukturierungsszenarien, verdient hätte.
In diese Lücke stößt die vorliegende Arbeit. Neben der Beschreibung der wesentlichen Funktionsmechanismen von Intercreditor Agreements wird die Rolle dieses Vertrages für die gesamte Finanzierungsstruktur aufgearbeitet. Am Beispiel eines Einsatzes in der Projektfinanzierung unternimmt der Autor eine Einordnung der Vertragsregelungen in die deutsche Zivilrechtsdogmatik und untersucht mit Hilfe der ökonomischem Analyse des Rechts die Bestandskraft der Intercreditor-Regelungen in der Insolvenz einer der beteiligten Parteien. Im Mittelpunkt der Arbeit steht dabei die Möglichkeit der Bestandskraft der Rangabrede in der Insolvenz.
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- 25–32 1. Einleitung 25–32
- 50–51 3.1. Finanzierung 50–51
- 85–117 4.1. Vertragsparteien 85–117
- 117–158 4.2. Rangbestimmungen 117–158
- 213–215 4.4. Zwischenergebnis 213–215
- 215–231 5.1. Anzuwendendes Recht 215–231
- 370–372 5.6. Zwischenergebnis 370–372
- 372–385 6. Ergebnis 372–385
- 385–411 Literaturverzeichnis 385–411
- 411–415 Rechtsprechungsübersicht 411–415
- 415–416 Glossar 415–416