Der einheitliche SPE-Konzern im europäischen Binnenmarkt
Eine rechtsvergleichende Untersuchung mit Blick auf die niederländische B.V., die englische ltd. und die deutsche GmbH
Zusammenfassung
Die Arbeit entwickelt aus der rudimentär angelegten Regelung des SPE-Verordnungsentwurfs ein Gesamtsystem, in dem die SPE konzerntauglich ist. Sie kann einerseits auf das Konzerninteresse ausgerichtet werden und bietet andererseits zwingenden Schutz für Minderheiten und Gläubiger. Ansatzpunkt ist die SPE-Satzung, insbesondere der in ihr enthaltene Gesellschaftszweck. Dadurch sind weitergehende politische Kompromisse mit den damit verbundenen Schwierigkeiten nicht notwendig.
Die Arbeit vergleicht die niederländische B.V., die englische ltd. und die deutsche GmbH. Der Rechtsvergleich verdeutlicht, auf welch unterschiedliche Weise die Mitgliedstaaten die zentralen Fragen des Konzerns angehen. Dadurch wird konsequent eine nationale Sichtweise vermieden und eine originär europäische entwickelt.
Die Ergebnisse der Arbeit beziehen sich zwar in erster Linie auf die SPE; sie können aber auch übertragen werden auf andere Versuche, einen binnenmarktweit einheitlichen Konzern zu ermöglichen.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 27–40 Teil 1. Einführung 27–40
- 251–256 Teil 6. Fazit 251–256
- 257–268 Teil 7. Thesen 257–268
- 269–269 Quellen 269–269
- 269–283 Literatur 269–283
- 284–284 Rechtsprechung 284–284
- 285–286 Englische Rechtsprechung 285–286
- 287–287 Deutsche Rechtsprechung 287–287