Die Beschulung längerfristig kranker Schülerinnen und Schüler als Herausforderung des öffentlichen Schulorganisationsrechts
Krankenhaus- und Hausunterricht im föderalen Schulwesen
Zusammenfassung
Die Untersuchung leistet juristische Pionierarbeit indem sie erstmals die föderalen Normkonstrukte erschließt, welche die Beschulung längerfristig kranker Schülerinnen und Schüler verwalten. Entsprechende Regelungen finden sich in sämtlichen Bundesländern ohne bislang in den Blick der Rechtswissenschaft geraten zu sein.
Die Arbeit ist konzeptionell als Gesamtrechtsvergleich angelegt. Verfassungsrechtlich ist der krankheitsbedingten Notwendigkeit der Individualisierung des Unterrichts mit dem gemeinhin als Teilhaberecht verstandenen Recht auf Bildung nur schwer beizukommen. Im Zentrum der Arbeit steht deshalb die Generierung und Durchdringung des vorhandenen Normmaterials um es für die weitere Forschung anschlussfähig zu machen. Sie zeigt dazu kategorisierend die unterschiedlichen Regelungsansätze der einzelnen Bundesländer, die dort vorfindliche Normdichte und die stark variierende materielle Ausgestaltung des Krankenhaus- und Hausunterrichts auf.
- 31–34 Einleitung 31–34
- 318–321 Fazit 318–321
- 322–334 Literaturverzeichnis 322–334
- 339–344 Stichwortverzeichnis 339–344