Zusammenfassung
Die Studie untersucht die Handlungsmechanismen, die die Verhaltensweise und das Vertrauen der Bildungsausländer bei Behördengängen prägen. Für die Untersuchung wurden qualitative und quantitative Analyseverfahren kombiniert angewandt. Bei den qualitativen Analyseverfahren wurden Berater/innen der Ausländerbehörde und Betreuer/innen der Hochschulen interviewt. Ergänzend wurden Studierende bei den quantitativen Analyseverfahren schriftlich online befragt. Die Ergebnisse aus den gewonnenen Daten zeigen deutlich auf, dass die Besucher im Wesentlichen negative Emotionen mit den Ausländerbehörden verbinden und diese Wahrnehmung sehr weit verbreitet ist. Obendrein ignorieren einige Mitarbeiter in den einzelnen Ämtern oft bestehende Richtlinien, lassen sich gar auf „Machtspielchen“ ein. Die den Bildungsausländern willkürlich erscheinenden Entscheidungsprozesse führen unweigerlich zu Ängsten und Misstrauen und belasten die nachfolgenden Behördengänge.
- 15–16 1. Einleitung 15–16
- 75–78 5. Fazit 75–78
- 79–110 Anhang 79–110
- 111–112 Literaturverzeichnis 111–112
- 113–114 Internetquellen 113–114