Zusammenfassung
Das Thema ‚Recht populär‘ umfasst Film und TV ebenso wie Theater, Journalistik und Belletristik, eine Bandbreite, die sich in den Beiträgen widerspiegelt. Rechtspolitische Botschaften in Film und Fernsehen rücken ebenso in den Fokus wie die Wahrnehmung juristischer Berichterstattung in den Medien. Überlegungen zum seriellen Erzählen in ‚Crime Series‘ werden ergänzt durch Untersuchungen der theatralen Seite des Gerichts und zum Verhältnis von Gerichtstheatern und Theatergerichten. Darstellungen des Rechts in Gegenwartsromanen greifen ineinander mit historisch perspektivierten Überlegungen zur ‚Fallgeschichte‘ bis zu von Schirachs Stories, die wiederum zwischen Populärkultur und Trivialität verortet werden. Internationale Vergleiche mit italienischen und US-amerikanischen Formaten bilden eine weitere Ebene. Insgesamt ergibt sich so ein differenziert beleuchtetes Bild von der vielfältigen Präsenz des Rechts in der modernen medialen Alltagskultur.
<b>Mit Beiträgen von:</b>
Gerhard Besier, Christine Künzel, Fabian Kupper, Stefan Machura, Patrick Meier, Heinz Müller-Dietz, Doris Pichler, Thomas Seibert, Thomas Sprecher, Jochen Vogt
- 36–36 Diskussionsbericht 36–36
- 60–78 »Pimp my Krimi«: Anmerkungen zu den etwas zu perfekten Erzählungen Ferdinand von Schirachs 60–78
- 79–80 Diskussionsbericht 79–80
- 105–106 Diskussionsbericht 105–106
- 124–124 Diskussionsbericht 124–124
- 144–145 Diskussionsbericht 144–145
- 166–168 Diskussionsbericht 166–168
- 188–190 Diskussionsbericht 188–190
- 191–213 Law & Order 191–213
- 214–215 Diskussionsbericht 214–215
- 235–236 Diskussionsbericht 235–236