Zusammenfassung
Die Beiträge dieses Bandes setzen sich mit den Charakteristika des Staatsorganisationsrechts, seiner curricularen Stellung und den sich daraus ergebenden Gestaltungsmöglichkeiten für Vorlesungen und Arbeitsgemeinschaften auseinander. Er ist einzustellen in die Diskussion über Fragen der Didaktik in der Rechtswissenschaft, die in den letzten Jahren einen beständigen Aufschwung erlebt. Große Aufmerksamkeit richtet sich dabei auf die Strukturen des juristischen Studiums und auf innovative Lehrangebote, die außerhalb der Pflichtangebote stehen. Vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit erhalten dagegen die Kernveranstaltungen des Curriculums. Dabei muss – entsprechend der Prämisse „Hochschuldidaktik ist Wissenschaftsdidaktik“ – die Auseinandersetzung um Fragen des Lehrens und des Lernens ihre Relevanz insbesondere in Ansehung der Fachstruktur und ihrer zentralen Inhalte erweisen. Dazu leistet dieser Band einen Beitrag.
<b>Mit Beiträgen von:</b>Anja Böning, Judith Brockmann, Eike Michael Frenzel, Lena Frerichs, Julian Krüper, Lukas Musumeci, Arne Pilniok, Heiko Sauer und Leonard Szabó