Regulierung der Reproduktionsmedizin
Fremdsamenspende, Ersatzmutterschaft und Umgang mit überzähligen Embryonen
Zusammenfassung
Fortpflanzung ist heute nicht mehr nur Widerfahrnis, sondern zur Handlung menschlicher Verantwortung geworden. Immer mehr kinderlose Paare suchen ihr Glück nach einem eigenen Kind mit Hilfe fortpflanzungsmedizinischer Verfahren zu verwirklichen. In Deutschland ist ein Fortpflanzungsmedizingesetz längst überfällig. Das Embryonenschutzgesetz ist lückenhaft und veraltet. Das vorliegende Buch hat sich drei Schwerpunkten gewidmet: der Fremdsamenspende, der Ersatzmutterschaft und dem Problem überzähliger Embryonen. Es werden hochaktuelle Fragen untersucht wie die Gewährleistung des Rechts des Kindes auf Kenntnis der eigenen Herkunft im Rahmen der Fremdsamenspende, die Freigabe überzähliger Embryonen zur Forschung und Spende etc. Eine große Rolle spielt dabei die Frage nach dem Status des Embryos. Auf der Suche nach Lösungen für eine deutsche Neuregulierung der Fortpflanzungsmedizin wird ein Blick nach Österreich, der Schweiz, Großbritannien und den USA geworfen.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 33–51 Einleitung 33–51
- 51–145 1. Teil: Die Regelung der Reproduktionsmedizin in Deutschland und den Vergleichsstaaten 51–145
- 575–599 Zusammenfassende Thesen 575–599
- 599–668 Literaturverzeichnis 599–668