Zusammenfassung
Dieser von Anja Seibert-Fohr und Richter Mark E. Villiger konzipierte Band beschäftigt sich mit der innerstaatlichen Wirkung von Urteilen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte als Herausforderung des europäischen Mehrebenensystems. Ausgehend von aktuellen Divergenzen im Verhältnis zu den EMRK-Vertragstaaten wird nach Möglichkeiten der Neuorientierung in einer ebenenübergreifenden Ordnung gefragt, in der die Straßburger Rechtsprechung zunehmende Bedeutung für die verschiedensten Lebensbereiche entfaltet. Dabei werden aktuelle Tendenzen in der Rechtsprechung des EGMR aufgezeigt und vor dem Hintergrund des Subsidiaritätsprinzips erörtert. Eingehend werden die Geltungsweite und Rechtsfolgen von EGMR-Urteilen, Gegenstand und Umfang von Abhilfe- und Schadensersatzpflichten sowie die Funktion der nationalen Gerichtsbarkeit bei der Umsetzung der Urteile in den Blick genommen.
Durch die Beteiligung wesentlicher Akteure des europäischen Mehrebenenschutzes, darunter namhafte Richter, Vertreter der Rechtswissenschaftlern und Praktiker aus verschiedenen Europaratsstaaten, gelingt es, divergierende Gesichtspunkt in die Diskussion einzubeziehen und Strategien der dialektischen Konfliktlösung weiterzuentwickeln. Unter den Autoren finden sich auf Seiten der europäischen und nationalen Richterschaft der Präsident des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, Dean Spielmann, die Richterinnen Angelika Nußberger und Julia Laffranque sowie die Richter Linos-Alexander Sicilianos, Sabino Cassese, Jacek Chlebny, Péter Kovács, Lord Justice Laws und Andreas Paulus.
In englischer Sprache.
Abstract
Dieser von Anja Seibert-Fohr und Richter Mark E. Villiger konzipierte Band beschäftigt sich mit der innerstaatlichen Wirkung von Urteilen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte als Herausforderung des europäischen Mehrebenensystems. Ausgehend von aktuellen Divergenzen im Verhältnis zu den EMRK-Vertragstaaten wird nach Möglichkeiten der Neuorientierung in einer ebenenübergreifenden Ordnung gefragt, in der die Straßburger Rechtsprechung zunehmende Bedeutung für die verschiedensten Lebensbereiche entfaltet. Dabei werden aktuelle Tendenzen in der Rechtsprechung des EGMR aufgezeigt und vor dem Hintergrund des Subsidiaritätsprinzips erörtert. Eingehend werden die Geltungsweite und Rechtsfolgen von EGMR-Urteilen, Gegenstand und Umfang von Abhilfe- und Schadensersatzpflichten sowie die Funktion der nationalen Gerichtsbarkeit bei der Umsetzung der Urteile in den Blick genommen.
Durch die Beteiligung wesentlicher Akteure des europäischen Mehrebenenschutzes, darunter namhafte Richter, Vertreter der Rechtswissenschaftlern und Praktiker aus verschiedenen Europaratsstaaten, gelingt es, divergierende Gesichtspunkt in die Diskussion einzubeziehen und Strategien der dialektischen Konfliktlösung weiterzuentwickeln. Unter den Autoren finden sich auf Seiten der europäischen und nationalen Richterschaft der Präsident des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, Dean Spielmann, die Richterinnen Angelika Nußberger und Julia Laffranque sowie die Richter Linos-Alexander Sicilianos, Sabino Cassese, Jacek Chlebny, Péter Kovács, Lord Justice Laws und Andreas Paulus.
In englischer Sprache.
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