Die Liberalisierung des Fernlinienbusverkehrs
Eine personenbeförderungsrechtliche Analyse der Marktöffnung im Fernbusverkehr mit Berücksichtigung der europäischen Vorgaben
Zusammenfassung
Mit der Liberalisierung des Fernlinienbusverkehrs durch die PBefG-Novelle zum 1.1.2013 wurde neuer Schwung in das teilweise noch antiquierte Personenbeförderungsrecht gebracht. Das Werk setzt sich nach einer umfassenden Darstellung der bisherigen Rechtslage, die vornehmlich dem Schutz der Eisenbahnunternehmen diente, detailliert mit den im Personenfernverkehr eingeführten Änderungen auseinander.
Die Untersuchung, die neben nationalen Regelungen auch die Einflüsse des europäischen (Sekundär-)Rechts beleuchtet, gelangt zu dem Ergebnis, dass die mit der Liberalisierung vollzogene Abkehr vom sog. faktischen Bahnmonopol nicht nur verfassungskonform, sondern im Hinblick auf das europäische Verkehrsmarktrecht unerlässlich war. Gleichzeitig werden die sich im Rahmen des Genehmigungsverfahrens stellenden rechtlichen und tatsächlichen Probleme dargestellt und einem Lösungsansatz zugeführt.
- 19–30 A. Einleitung 19–30
- 403–416 K. Schlussbetrachtung 403–416
- 417–440 Literaturverzeichnis 417–440
- 441–447 Sonstige Quellen 441–447