Wirtschaft, Politik und Gesellschaft
Die politische Vermittlung und gesellschaftliche Akzeptanz der Sozialen Marktwirtschaft im Nachkriegsdeutschland
Zusammenfassung
Dieses Buch über den wirtschaftlichen Wiederaufbau Nachkriegsdeutschlands bietet alternative Erklärungen für den Erfolg der Sozialen Marktwirtschaft als demokratische Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland. Dabei war und ist die Soziale Marktwirtschaft keineswegs ein detailliert ausgearbeitetes und klar definiertes Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell, sondern vielmehr eine Melange aus diversen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Vorstellungen.
Was die Soziale Marktwirtschaft von anderen wirtschaftspolitischen Ansätzen unterschied, war ihre Vermittlung nicht nur an die politische Klasse, sondern an die breite Öffentlichkeit. Ihre Anhänger kämpften konsistenter, konsequenter und letztlich erfolgreicher für ihre Durchsetzung und Akzeptanz als Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung der jungen Bundesrepublik. Dieses Ringen um die Soziale Marktwirtschaft wurde nicht in den Büros der Stabstellen und auch nicht im Parlament, sondern im Zentrum der öffentlichen Debatte entschieden.
- 23–26 Chronologie 23–26
- 27–39 Einleitung 27–39
- 229–232 Konklusion 229–232
- 233–257 Appendizes 233–257
- 258–299 Bibliographie 258–299
- 300–304 Index 300–304