Zusammenfassung
Aufgrund der im Internet verschwimmenden Übergänge zwischen Massen- und interpersonaler Kommunikation können Kommunikationshandlungen nicht mehr sinnvoll aus der Angebotsperspektive heraus unterschieden werden. Eine Möglichkeit, der Herausforderung zu begegnen, bietet das auf einer nutzerorientierten Sichtweise beruhende Konzept der Kommunikationsmodi.
Auf dieser Basis wird untersucht, welche Kriterien aus Nutzersicht relevant sind, um kommunikative Handlungen voneinander zu unterscheiden; welche Muster es in den Kombinationen dieser Kriterien gibt und welche Zusammenhänge zwischen den Kommunikationsmodi und den zu realisierenden Informationsfunktionen bestehen. Es zeigt sich, dass die Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten auf wenige typische Kommunikationsmodi reduziert werden kann.
Das Buch wendet sich an diejenigen, die sich theoretisch und empirisch für Kommunikation im Internet, Konvergenzphänomene und Wege der Klassifikation trotz durchlässig gewordener Grenzen interessieren.
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- 13–18 1 Einleitung 13–18
- 19–120 THEORETISCHER TEIL 19–120
- 121–262 EMPIRISCHER TEIL 121–262
- 239–262 11 Literaturverzeichnis 239–262
- 263–264 ANHANG 263–264
- 265–268 Erhebungsinstrument 265–268
- 269–282 Tabellen und Diagramme 269–282