Grundlagen einer tatproportionalen Strafzumessungslehre
Ein Beitrag unter besonderer Berücksichtigung des Problems der Rückfallschärfung
Zusammenfassung
Die Arbeit behandelt die normativen Grundlagen der Strafzumessungsdogmatik.
Nachdem die Unzulänglichkeiten der herkömmlichen Strafzumessungstheorien (vor allem der herrschenden Spielraumtheorie) aufgezeigt werden, wendet sich die Arbeit der neueren Tatproportionalitätstheorie zu.
In Auseinandersetzung mit der am Tatproportionalitätsgedanken geübten Kritik wird dieser auf andere Grundlagen zurückgeführt, nämlich auf das Schuldprinzip und das Gesetzlichkeitsprinzip.
Schließlich werden die Konsequenzen dieser Neuorientierung gezogen, insbesondere für die Frage, die sich jeder konsequenten tatproportionalen Strafzumessungslehre aufdrängt, nämlich das Problem des Vor- und Nachtatverhaltens des Täters bzw. der Rückfallschärfung.
- 96–98 F. Zusammenfassung 96–98
- 99–112 Literaturverzeichnis 99–112