Wie junge Erwachsene die EU sehen und was die Medien dazu beitragen
Zur Bedeutung medienvermittelter Erfahrungen für die Entwicklung von Orientierungen gegenüber der EU
Zusammenfassung
Die Studie untersucht, wie junge Erwachsene im Zuge medienvermittelter Erfahrungen Orientierungen zur EU entwickeln. Indem die Autorin einen ganzheitlichen Ansatz wählt, der den Prinzipien qualitativer Sozialforschung folgt, auf der methodischen Ebene jedoch qualitative Interviews mit einer quantitativen Online-Umfrage kombiniert, gelingt es ihr, ein vielschichtiges Bild der Orientierungen junger Erwachsener zur EU zu zeichnen und den Beitrag medialer Erfahrungen in Relation zu interpersonellen, direkten und formalen Lernerfahrungen zu rekonstruieren. Durch die Identifikation typischer Orientierungsmuster und Erfahrungsrepertoires erlaubt sie eine differenzierte Betrachtung unterschiedlicher Gruppen.
Indem die Ergebnisse der Studie abschließend zu einem Gesamtbild integriert werden, lässt sich ein evidenzbasiertes Modell erfahrungsbasierter Orientierungsbildung zur EU entwickeln, das die subjektiven Erfahrungen junger Menschen in ihrem Wechselspiel mit Orientierungen in den Mittelpunkt stellt.
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- 19–33 1 Problemstellung 19–33
- 262–277 8 Diskussion und Fazit 262–277
- 277–303 Literaturverzeichnis 277–303
- 303–334 Anhang 303–334