Die Verständigung im Strafverfahren
Eine rechtsvergleichende Untersuchung zwischen Deutschland und der Schweiz - zugleich ein Beitrag zum deutschen Verständigungsgesetz und zum abgekürzten Verfahren der Schweiz
Zusammenfassung
Die Absprache im Strafverfahren beschäftigt Wissenschaft und Praxis nunmehr seit über 30 Jahren. Die Beiträge zu diesem Thema konzentrierten sich dabei in erster Linie auf die Sach- und Rechtslage in Deutschland, die maßgeblich durch die Urteile des BGH vom 28.8.1997 sowie vom 3.3.2005, das Inkrafttreten des Verständigungsgesetzes am 4.8.2009 sowie das daraufhin ergangene Urteil des BVerfG vom 19.3.2013 geprägt wurden.
Der neuartige Ansatz des Autors besteht demgegenüber darin, dass er in seine Dissertation zentral die am 1.1.2011 in Kraft getretene Schweizer Strafprozessordnung und das dort in den Art. 358 ff. geregelte abgekürzte Verfahren mit einbezieht, um das schweizerische und das deutsche Regelungsmodell zur Verständigung im Strafverfahren miteinander zu vergleichen. Aus seiner Bewertung beider Modelle leitet er schließlich einen eigenen Gesetzentwurf ab, der die Schwächen jedes der beiden Modelle vermeidet und den Bedürfnissen der forensischen Praxis gerecht wird.
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- 21–32 A. Einleitung 21–32
- 33–85 B. Deutschland 33–85
- 86–185 C. Schweiz 86–185
- 328–331 E. Gesetzesentwurf 328–331
- 359–370 G. Anhang 359–370
- 371–392 Literaturverzeichnis 371–392