... denn sie wissen nicht, was sie tun! - Warum Politik und Gesetzgebung so oft irren
Ein Plädoyer für die Neue Analytische Regelungswissenschaft (NAWI)
Zusammenfassung
„Regeln sind unser Leben“. Aber, ob sie das bewirken, was sie bewirken sollen, wissen wir oft erst im Nachhinein und häufig erst dann, wenn es zu spät ist. Die Finanzkrise steht als warnendes Beispiel vor uns, die Eurokrise ebenfalls, die Rückfallquoten des Strafrechts oder die starren Altersgrenzen lassen grüßen. Es gilt der Satz: „… denn sie wissen nicht, was sie tun!“ – ein biblisches Motto, das leider noch immer Gültigkeit hat, obwohl es möglich wäre, mit analytischen, wissenschaftlichen Methoden die Wirkungen von Regeln zu messen und zu quantifizieren, bevor sie Unheil anrichten können.
Das Werk ist ein Plädoyer für die „Neue Analytische Regelwirkungswissenschaft (NAWI)“. Der Autor zeigt, dass nachhaltige Messung und analytische Quantifizierung von Regeln möglich ist, entwickelt erste Ansätze für Messmethoden und gibt eine Vielzahl von Beispielen aus der uns umgebenden Lebenswirklichkeit, die in der Regelwirkungsforschung segensreich wirken könnten.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–21 § 1 Einführung 9–21
- 22–40 § 2 Abgrenzungen 22–40
- 86–88 § 7 Dassonville 86–88
- 89–94 § 8 Europa’92 89–94
- 107–108 § 12 Obamacare 107–108
- 113–116 § 14 Eurokrise 113–116
- 122–127 § 16 Prospect Theory 122–127
- 238–250 § 30 Autopoiesis 238–250
- 277–286 Literaturverzeichnis 277–286