Das europäische Kartell- und Regulierungsrecht der Netzindustrien

doi:10.5771/9783845255941

Das europäische Kartell- und Regulierungsrecht der Netzindustrien

Eine inter- und intradisziplinäre Disziplin

Series: IUS EUROPAEUM

Volume 62 1. Edition 2015

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doi.org/10.5771/9783845255941
ISBN print: 978-3-8487-1579-4
ISBN online: 978-3-8452-5594-1
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Zusammenfassung

Energie, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen: Der Regelungsrahmen in den Netzwirtschaften wird durch die Aufhebung der überkommenen Grenzen von Recht und Ökonomie sowie von Öffentlichem Recht und Privatrecht geprägt. Eine elementare Impulsfunktion geht dabei von den unionsrechtlichen Vorgaben aus. Der vorliegende Band zeichnet die Entwicklung hin zur Etablierung des Rechts der Netzindustrien als einer europäisch geprägten inter- und intradisziplinären Disziplin nach und gibt Antworten auf aktuelle Fragestellungen. Schlaglichter sind der More Economic Approach in der europäischen Wettbewerbspolitik, die Frage nach einem übergreifenden Maßstab bei der Entgeltkontrolle im Wettbewerbs- und Regulierungsrecht und die Diskussion um die Netzneutralität als Leitprinzip für die Datenübertragung im Internet. Die in dem Band versammelten Beiträge sind großenteils hervorgegangen aus den am 27./28. Juni 2014 ausgerichteten 20. Würzburger Europarechtstagen.

Mit Beiträgen von:

Dr. Annegret Groebel, Prof. Dr. Andreas Heinemann, RA Robert Klotz, Prof. Dr. Torsten Körber, LL.M., Richard Lauer, Prof. Dr. Dr. Dres. h.c. Franz Jürgen Säcker, Prof. Dr. Matthias Schmidt-Preuß, Dr. Markus Schmillen, Prof. Norbert Schulz, Ph.D., Prof. Dr. Dimitris Triantafyllou, Prof. Dr. Hartmut Weyer

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1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
9–102 I. Sektorübergreifende Analysen 9–102
- 9–38 Das Europäische Regulierungsrecht der Netzindustrien als inter- und intradisziplinäre Disziplin Matthias Schmidt-Preuß Matthias Schmidt-Preuß 9–38
- 39–68 Das europäische Kartellrecht in den Netzindustrien Robert Klotz Robert Klotz 39–68
- 69–80 Von der Liberalisierung zur Regulierung der Netzindustrie – Dogmatische Ansätze Dimitris Triantafyllou Dimitris Triantafyllou 69–80
- 81–102 Der wettbewerbsanaloge Preis als Kontrollmaßstab im Wettbewerbs- und Regulierungsrecht Franz Jürgen Säcker Franz Jürgen Säcker 81–102
103–168 II. Sektorspezifische Analysen 103–168
- 103–122 Neutralität im Netz – von neutraler Regulierung zur Neutralität durch Regulierung? Torsten Körber Torsten Körber 103–122
- 123–156 Europäische Netzkodizes Strom und Gas – zwischen Selbstregulierung und Normsetzung Hartmut Weyer Hartmut Weyer 123–156
- 157–168 Der Deutsche Bahn Fall – Verpflichtungszusagen im Schnittpunkt von Regulierungsrecht und Europäischer Missbrauchsaufsicht Markus Schmillen Markus Schmillen 157–168
169–202 III. Ökonomische Perspektive 169–202
- 169–186 Ökonomische Rationalität des europäischen Regulierungsrechts Annegret Groebel Annegret Groebel 169–186
- 187–202 Das europäische Kartellrecht im Wandel der Netzindustrien – Grundsätzliche Bemerkungen aus ökonomischer Sicht Norbert Schulz Norbert Schulz 187–202
203–240 IV. Rechtsvergleichende Perspektive 203–240
- Das Kartell- und Regulierungsrecht der Netzindustrien aus Schweizer Perspektive Andreas Heinemann Andreas Heinemann
241–250 Tagungsbericht Richard Lauer Richard Lauer 241–250
251–252 Verzeichnis der Autoren 251–252

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