Die Anforderungen an die Arbeitnehmer in der insolvenzbedingten Unternehmenssanierung
Unter besonderer Berücksichtigung der Vergütungsansprüche und des Betriebsübergangs nach § 613a BGB
Zusammenfassung
Der Gesetzgeber hat den hohen Stellenwert, den die Sanierung einnimmt, durch das im Jahr 2012 in Kraft getretene Gesetz zur erleichterten Sanierung von Unternehmen (ESUG) weiter hervorgehoben. Im Rahmen der insolvenzbedingten Unternehmenssanierung sind die sich ergebenden arbeitsrechtlichen Fragen oftmals das zentrale Problem. Insbesondere potentielle Investoren verlangen für gewöhnlich zunächst einen Personalabbau. Arbeitsrechtlich enthält die InsO, bis auf die Sondervorschriften der §§ 113, 120-128 InsO, jedoch kaum sanierungsbezogene Erleichterungen. Hier setzt die Arbeit an und untersucht das Konfliktpotential beider Rechtsgebiete anhand von Freistellung, Vergütung, Betriebsübergang und Insolvenzanfechtung.
- 21–32 Einführung 21–32
- 435–452 Literaturverzeichnis 435–452