German Community Pharmacists
From Product-Oriented Suppliers to Patient-Oriented Health Care Professionals
Zusammenfassung
Die deutschen öffentlichen Apotheker befinden sich in einer sehr schwierigen, aber auch entscheidenden Phase der Neuausrichtung ihres Berufs. Professionssoziologisch stellt sich hierbei insbesondere die Frage, ob der Offizin-Apotheker bei seiner bisherigen Tätigkeit nur eine Art Assistenzberuf des Arztes ist, der außer in der Logistik und der Herstellung von Arzneimitteln ohne Genehmigung des Arztes heilberuflich nicht eigenständig tätig sein darf?
Das Buch zeigt Wege auf, den öffentlichen Apotheker als vollwertigen Heilberufler in enger Zusammenarbeit mit dem Heilberufler Arzt eine Mitverantwortung dafür übernehmen zu lassen, dass jeder Patient für seine diagnostizierte Erkrankung die medizinisch und unter Kosten-Nutzen-Aspekten optimale Medikation in korrekter Dosierung erhält. Zum ersten Mal werden hierfür auch die Theorien des französischen Philosophen Michel Foucault (1926-1984)auf die deutsche öffentliche Apotheke angewandt.
Abstract
Die deutschen öffentlichen Apotheker befinden sich in einer sehr schwierigen, aber auch entscheidenden Phase der Neuausrichtung ihres Berufs. Professionssoziologisch stellt sich hierbei insbesondere die Frage, ob der Offizin-Apotheker bei seiner bisherigen Tätigkeit nur eine Art Assistenzberuf des Arztes ist, der außer in der Logistik und der Herstellung von Arzneimitteln ohne Genehmigung des Arztes heilberuflich nicht eigenständig tätig sein darf?
Das Buch zeigt Wege auf, den öffentlichen Apotheker als vollwertigen Heilberufler in enger Zusammenarbeit mit dem Heilberufler Arzt eine Mitverantwortung dafür übernehmen zu lassen, dass jeder Patient für seine diagnostizierte Erkrankung die medizinisch und unter Kosten-Nutzen-Aspekten optimale Medikation in korrekter Dosierung erhält. Zum ersten Mal werden hierfür auch die Theorien des französischen Philosophen Michel Foucault (1926-1984)auf die deutsche öffentliche Apotheke angewandt.
- 15–16 Summary 15–16
- 127–132 10 Outlook 127–132
- 133–146 Bibliography 133–146