Zusammenfassung
Rohölpipelines veränderten die Ölversorgung Westeuropas grundlegend und trugen zum wirtschaftlichen Aufschwung nach 1945 bei. Obwohl der Infrastrukturbau in den 1950ern als genuin staatliche Aufgabe galt, planten und bauten Privatkonzerne ein westeuropäisches Pipelinenetz. Doch aus welchem Kalkül heraus handelten die ‚Sieben Schwestern‘ und die italienische ENI? Wie reagiertendie betroffene Bevölkerung und die lokale Politik? Die Ergebnisse der vorliegenden wirtschaftshistorischen Studie verdeutlichen nicht nur die sich ändernde Machtkonstellation auf dem internationalen Ölmarkt, sondern auch den wachsenden Einfluss der lokalen Bevölkerung bei der Realisierung von infrastrukturellen Großprojekten.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 15–31 1. Einleitung 15–31
- 305–320 7. Resümee 305–320
- 321–326 Quellenverzeichnis 321–326
- 327–342 Literaturverzeichnis 327–342