Zusammenfassung
Das Internet und die digitalen Medien haben den Journalismus verändert. Mit kleinen mobilen Geräten können Berichte, Filme und Fotos in Echtzeit rund um den Globus verschickt werden. Soziale Netzwerke und Blogs haben die Monopolstellung der Korrespondenten und Agenturen aufgeweicht. Für Journalisten bedeutet die immer schneller wachsende Flut von Informationen eine enorme Herausforderung. Die rasant gestiegene Schlagzahl der Nachrichtenverbreitung erhöht gleichzeitig das Fehlerrisiko. Die Glaubwürdigkeit der Medien steht auf dem Spiel.
Dieser „Echtzeit-Journalismus“ verführt zur schnellen Nachricht ohne Reflexion und Gewichtung. Es geht um die Sicherung von Qualitätsjournalismus in einer unübersichtlicher werdenden Medien- und Politiklandschaft.
Mit Beiträgen von:
Jörg Armbruster | Martin Bialecki | Christoph Ebner | Sigmund Gottlieb | Michael König | Ulrich Mückenberger | Hans Peter Müller | Gudrun Riedl | Esther Saoub | Holger Schellkopf | Michael Schröder | Axel Schwanebeck | Joachim Wendler
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