Zusammenfassung
Die immer wiederkehrende Wahl von Parlamentsabgeordneten und deren Parteien gehört zum Kern demokratisch verfasster Staaten. Neulinge in Parlamenten treffen dabei stets auf etablierte Kollegen und eingespielte Abläufe. Vom ersten Tag an müssen sich Parlamentsneulinge im Rahmen einer bestehenden Parlamentskultur eigene Handlungsspielräume schaffen, um zu bestehen. Dieser parlamentarische Einstiegsprozess wird durch eine Vielzahl an Praktiken strukturiert, die in diesem Buch am Beispiel der Hamburgischen Bürgerschaft detailliert nachgezeichnet werden.
Der Autor begleitete neue Abgeordnete aller Fraktionen über ein Jahr und gibt mit seiner daraus entstandenen Dissertationsschrift einen seltenen Einblick in die Arbeit von Parlamentseinsteigern auf dem Weg zu Erfolg oder Scheitern.
Der Autor forschte an der Universität Hamburg über Mikropolitik, Parlamente, Parteien und Verwaltung und ist derzeit Grundsatzreferent des Senators für Schule und Berufsbildung in Hamburg.
- 21–42 1. Einleitung 21–42
- 91–126 3. Methoden 91–126
- 289–318 6. Schlussbetrachtung 289–318
- 319–328 Literaturverzeichnis 319–328
- 329–342 Anhang 329–342