Neue Öffentliche Rechnungslegung
Konzeptionelle Fundamente und Spezifika eines Normensystems für Gebietskörperschaften
Zusammenfassung
Die Rechnungslegung deutscher Gebietskörperschaften gibt ein äußerst heterogenes Bild ab. Zugleich erfordern die auf europäischer Ebene diskutierten Reformen ein neues Bewusstsein über die notwendigen Spezifika der (deutschen) öffentlichen Rechnungslegung. Losgelöst vom bestehenden Haushaltsrecht wird in dem vorliegenden Band daher ein Ebenen übergreifendes, konzeptionelles Fundament für die ressourcenorientierte öffentliche Rechnungslegung in Deutschland erarbeitet.
„Stakeholder“ und Interessenkonflikte werden aus dem wirtschaftlich-faktischen und politisch-rechtlichen Umfeld der Gebietskörperschaften abgeleitet. Daraus werden logisch konsistent und terminologisch präzise ein Zweckkonzept geformt und Ordnungsmäßigkeitsgrundsätze zu dessen Umsetzung definiert. Als Referenzmodelle finden HGB, IFRS und IPSAS sowie die Positionen der in der Literatur dominierenden „Schulen“ Beachtung.
Das Werk liefert einen wichtigen Beitrag in der aktuellen Diskussion um die inhaltliche Ausrichtung der öffentlichen Rechnungslegung.
- 39–42 Einleitung 39–42
- 570–602 5. Zusammenfassung 570–602
- 603–656 Anlagen 603–656
- 671–706 Literaturverzeichnis 671–706