Zusammenfassung
Im Mittelpunkt des Bandes steht die interdisziplinäre Analyse der arabischen Auf- und Umbrüche 2011/2012 sowie deren Bedeutung für die jeweiligen Gesellschaften. Die Bandbreite der disziplinären Betrachtungen reicht hierbei von Wirtschaft und Politik, über Religion, Kunst und Kultur bis hin zur Rechtswissenschaft und Philosophie. Dabei wird an bisherige Forschung angeknüpft, jedoch auf Themen fokussiert, denen bislang wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
Neben einem originellen Blick auf einzelne Länder bietet der Band auch komparative Betrachtungen sowie Beschreibungen soziokultureller Auswirkungen jenseits der Politik. Zudem enthält der Band Beiträge, die versuchen, die Ereignisse aus einer übergreifenden Perspektive historisch, theoretisch, aber auch kritisch einzuordnen. Allen Beiträgen gemein ist ihre mehr oder weniger direkte Auseinandersetzung mit der eminenten Frage, welche (und wessen) Hoffnungen durch den Arabischen Frühling erfüllt wurden und welche Erwartungen mindestens noch ausstehen.
Mit Beiträgen von:
Thomas Demmelhuber, Reza Hajatpour, Peter Lintl, Friederike Pannewick, Hanna Röbbelen, Mathias Rohe, Werner Ruf, Reinhard Schulze, Christoph Schumann, Georges Tamer, Bassam Tibi, Christian Thuselt, Irene Weipert-Fenner, Christian Wolff.
- 13–32 Einleitung 13–32
- 33–86 Metaanalysen 33–86
- 189–244 Die Kunst der Revolte 189–244
- 245–330 Länderstudien 245–330
- 331–334 Personenindex 331–334
- 335–340 Sachindex 335–340