Kartellrechtliches Risikomanagement unter besonderer Berücksichtigung der kartellrechtlichen Differenzialdiagnose
Zusammenfassung
Das Management kartellrechtlicher Risiken ist ein Gebot ökonomischer Vernunft. Im Mittelpunkt stehen die Prävention von Kartellverstößen sowie das Krisenmanagement im Falle der Zuwiderhandlung. Eine wichtige Rolle spielen in diesem Zusammenhang die kartellrechtlichen Kronzeugenprogramme, die einem Kartellmitglied, welches als erstes Beweismaterial über die verbotene Absprache zur Verfügung stellt, einen vollständigen Erlass der eigentlich zu verhängenden Geldbuße gewähren. Die interne Aufdeckung wettbewerbswidriger Absprachen ist daher von entscheidender Bedeutung. In Anlehnung an die aus der Medizin bekannte Differenzialdiagnose wird vorliegend eine Methode aufgezeigt, die es Unternehmen ermöglichen soll, Kartelldelikte vor behördlichen Ermittlungen zu entdecken, um in den Genuss dieser Bußgeldreduktion zu kommen.
Das Werk ist demzufolge nicht nur für die Wissenschaft, sondern gerade auch für die Praxis bestimmt. Dies gilt sowohl für den auf das Kartellrecht spezialisierten Rechtsanwalt als auch für Mitarbeiter größerer Unternehmen.
- 23–28 Teil 1: Einführung 23–28
- 131–154 Teil 5: Marktabgrenzung 131–154
- 425–438 Teil 12: Schlussthesen 425–438
- 439–478 Literaturverzeichnis 439–478
- 479–480 Internetquellen 479–480
- 481–484 Materialien 481–484