Zusammenfassung
Dieses Buch stellt das Konzept der Schülergenossenschaft vor und bezieht es erstmals auf den bildungswissenschaftlichen Diskurs um das Lernen in Schülerfirmen. Die vorhandene Empirie und Theorie zum Thema Schülerfirma wird eigener Feldforschung gegenübergestellt. Letztere umfasst drei Studien mit über 1000 Jugendlichen, 95 Lehrkräften und 30 Genossenschaften, die zwischen 2007 und 2013 durchgeführt wurden. Nach Maßgabe der generell mit Schülerfirmen verbundenen Bildungsziele und angestrebten Qualitätsstandards wird geprüft, welche pädagogischen Effekte das genossenschaftliche Ordnungsprinzip und Förderkonzept haben, und inwiefern es in der Schülergenossenschaft wirklich zu einer demokratischen, selbstorganisierten Wirtschaftsweise kommt. Es wird erkennbar, wie dieses Lernarrangement selbstorganisiertes und kooperatives Lernen fördert und welche Faktoren für eine gelingende partnerschaftliche Umsetzung wichtig sind.
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- 19–24 1 Einleitung 19–24
- 295–300 6 Schlussbemerkungen 295–300
- 301–343 Literaturverzeichnis 301–343