Zusammenfassung
Die Grenzen zwischen „drinnen“ und „draußen“ in der europäischen Integration verwischen sich. Die Beiträge dieses Buches analysieren solche differenzierten Integrationsmodelle und fragen nach den Chancen, die sie für eine dauerhafte Organisation des europäischen Kontinents bieten, ohne den Willen und die Möglichkeiten der einzelnen Staaten zu überfordern.
Themen sind neben einem Überblick die differenzierten Integrationsstrukturen im Euroraum, im Europäischen Wirtschaftsraum und im Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts, die Situation in Montenegro, das einseitig den Euro als Währung übernommen hat, der Status Grönlands und der Mikrostaaten und ihre daraus resultierenden Verbindungen zur EU, die Besonderheit des Vatikanstaats und die völkerrechtlichen Regelungen für Spitzbergen, die Konflikte um die De-facto-Regime als Zerfallsprodukt der Sowjetunion und um Gibraltar sowie um Campione d’Italia. Ein ausführlicher Beitrag widmet sich der „Eurasischen Union“.
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