Zusammenfassung
Die Arbeit untersucht die rechtlichen Grenzen für „Stress am Arbeitsplatz“. Sie befasst sich mit Vorschriften, die den Arbeitnehmer vor physischen wie psychischen Gesundheitsgefährdungen durch die Intensität und den zeitlichen Umfang seiner Arbeit schützen können. Insbesondere die Frage, ob der Arbeitnehmer vor sich selbst und einer zu weitgehenden Auslegung seiner Arbeitspflicht geschützt werden muss, wird beantwortet. Auch Handlungsoptionen des Betriebsrats und der Tarifvertragsparteien als mögliche Normgeber einer „Anti-Stress-Verordnung“ werden dargestellt. Die Arbeit liefert so einen umfassenden Überblick über rechtliche Spielräume des Arbeitgebers zur Leistungsverdichtung.
- 231–236 Literaturverzeichnis 231–236