Kriminologie ist Gesellschaftswissenschaft

doi:10.5771/9783845252667

Kriminologie ist Gesellschaftswissenschaft

Festschrift für Christian Pfeiffer zum 70. Geburtstag

Series: Interdisziplinäre Beiträge zur Kriminologischen Forschung

Volume 43 1. Edition 2014

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doi.org/10.5771/9783845252667
ISBN print: 978-3-8487-1134-5
ISBN online: 978-3-8452-5266-7
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Zusammenfassung

Christian Pfeiffer gehört aufgrund seiner vielfältigen wissenschaftlichen Forschungstätigkeit wie seiner zahlreichen Medienauftritte zu den bekanntesten Kriminologen Deutschlands. Mit dieser Festschrift gratulieren ihm über 70 Autoren sowohl aus dem Bereich der Kriminologie wie dem Bereich der Politik und der Zivilgesellschaft zu seinem 70. Geburtstag. Neben genuin kriminologischen Themen (z.B. der Wirkung von Gewaltmedien, dem Einfluss von Präventionsmaßnahmen, der Analyse unterschiedlicher Kriminalitätsbereiche) widmen sich einzelne Beiträge auch politischen Fragen; zudem finden sich Beiträge mit einer sehr persönlichen Note.

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2–14 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–14
15–30 Christian Pfeiffer – Eine kurze Würdigung eines einzigartigen Direktors aus Sicht seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Dirk Baier, Thomas Mößle Dirk Baier, Thomas Mößle 15–30
31–50 Christian Pfeiffer im Gespräch mit Jochen Kölsch Christian Pfeiffer, Jochen Kölsch Christian Pfeiffer, Jochen Kölsch 31–50
51–686 I. Kriminologie Wolfgang Bilsky Krisenverhandlungen – Rückblick und Ausblick 51–686
- 51–87 Auswirkungen gewalthaltiger Computerspiele auf Kognitionen und Verhalten junger Spieler Wolfgang Bilsky Wolfgang Bilsky 51–87
- 87–105 Für eine stärkere Beteiligung des KFN an der Evaluierung neuer Sanktionen im Strafrecht Axel Boetticher Axel Boetticher 87–105
- 105–119 Text oder Leben? Was erfahren wir in Forschungsinterviews über das Leben und Handeln der Befragten? Andreas Böttger Andreas Böttger 105–119
- 119–137 Was muss eigentlich ein Jugendrichter wissen und können? Versuch einer Vergewisserung zu einer Profession Klaus Breymann Klaus Breymann 119–137
- 137–149 „Gewaltlos glücklich“. Ein Projekt zur Prävention jugendlicher Gewaltdelinquenz Dieter Dölling Dieter Dölling 137–149
- 149–179 Rechtsextremistisches und fremdenfeindliches Gefährdungspotential in peripheren ländlichen Räumen. Eine Forschungsskizze Frieder Dünkel, Bernd Geng Frieder Dünkel, Bernd Geng 149–179
- 179–193 Konsensdruck als Fehlerquelle. Warum ist der Rechtsterrorismus falsch eingeschätzt worden? Roland Eckert Roland Eckert 179–193
- 193–211 Punitive reactions to deviant behaviour. Driven by or detached from anger? Ute Gabriel, Rebecca Löbmann Ute Gabriel, Rebecca Löbmann 193–211
- 211–227 Alkoholkonsum unter Jugendlichen. Gesellschaftliche Ambivalenzen im Umgang mit einem legalen Suchtmittel Thomas Görgen, Sabine Nowak, Anabel Taefi Thomas Görgen, Sabine Nowak, Anabel Taefi 211–227
- 227–239 Wertfrei oder wertlos? Zur Spannung zwischen Neutralität und Relevanz von Wissenschaft Werner Greve Werner Greve 227–239
- 239–261 Alte Menschen als Tatverdächtige und als Opfer. Ergebnisse einer Sonderauswertung der neuen Polizeilichen Kriminalstatistik Wolfgang Heinz Wolfgang Heinz 239–261
- 261–279 Dämonisierung in der Berichterstattung über Gewaltverbrechen. Die Gespenster sind unter uns Thomas Hestermann Thomas Hestermann 261–279
- 279–291 „Lust auf Leben wecken“. Eine geeignete Strategie zur Kriminalprävention? Daniela Hosser Daniela Hosser 279–291
- 291–313 Monstermütter, Horrorväter, schwierige Jungen? Geschlechtsrollenstereotype bei Tötungsdelikten an Kindern Theresia Höynck Theresia Höynck 291–313
- 313–323 Wie Menschen so werden, wie sie sind Gerald Hüther Gerald Hüther 313–323
- 323–337 Noch einmal: Werden Heranwachsende nach Jugendstrafrecht härter sanktioniert? Jörg-Martin Jehle, Nina Palmowski Jörg-Martin Jehle, Nina Palmowski 323–337
- 337–349 Das Modellprojekt Pro Kind. Ein Rückblick aus interdisziplinärer Perspektive Tanja Jungmann, Peter F. Lutz Tanja Jungmann, Peter F. Lutz 337–349
- 349–367 Klimawandel oder bloß Ausnahme-Wetter? Trendwende in der Kriminalpolitik der USA Susanne Karstedt Susanne Karstedt 349–367
- 367–385 Mediengewaltkonsum und aggressives Verhalten im Jugendalter. Ein Beitrag aus sozialpsychologischer Sicht Barbara Krahé Barbara Krahé 367–385
- 385–403 Gewalt in der Haft und gewaltpräventive Haftvollzugsgestaltung Arthur Kreuzer Arthur Kreuzer 385–403
- 403–423 Kriminologische Forschung als Basis forensischer Sozialarbeit Rebecca Löbmann, Alexandra Lehmann Rebecca Löbmann, Alexandra Lehmann 403–423
- 423–443 Frühe Prävention von Delinquenz oder Behandlung von Straftätern? Argumente für eine integrative Perspektive Friedrich Lösel Friedrich Lösel 423–443
- 443–467 Zu einigen kriminalpräventiven Entwicklungen zwischen 1978 und 2013 Erich Marks Erich Marks 443–467
- 467–485 Prävention von Kinderpornografie – eine unlösbare Aufgabe? Bernd-Dieter Meier Bernd-Dieter Meier 467–485
- 485–503 Aktuelle empirische Befunde der deutschen Kriminologie zur Gewalt unter Gefangenen Frank Neubacher Frank Neubacher 485–503
- 503–519 Gewalt im Kontext. Demokratische Teilhabe und moralische Selbstbindung Gertrud Nunner-Winkler, Bettina Doering Gertrud Nunner-Winkler, Bettina Doering 503–519
- 519–537 Wissen Sie einen guten Arzt? Anmerkungen aus der Praxis der Wiener Patientenanwaltschaft Sigrid Pilz Sigrid Pilz 519–537
- 537–555 „Wenn Mehmet mit Max im Sandkasten spielt…“. Zum Einfluss interethnischer Freundschaften auf das Gewaltverhalten deutscher und nichtdeutscher Kinder und Jugendlicher Susann Prätor, Dirk Baier Susann Prätor, Dirk Baier 537–555
- 555–565 Über Hannover nach Amerika – und zu neuen Horizonten: Kriminologie der Menschenrechte Joachim J. Savelsberg Joachim J. Savelsberg 555–565
- 565–579 „Parallel Justice“ für Kriminalitätsopfer in Deutschland Heinz Schöch Heinz Schöch 565–579
- 579–593 „Illegaler Aufenthalt“, Visa-Erschleichung und Menschenhandel. Aktuelle Trends in der Migrationspolitik der Europäischen Union Tilmann Schott-Mehrings Tilmann Schott-Mehrings 579–593
- 593–605 Erinnerungen an die Entstehung des KFN Hans-Dieter Schwind, Gernot Steinhilper Hans-Dieter Schwind, Gernot Steinhilper 593–605
- 605–625 Restorative Justice, TOA und Mediation. Grundlagen, Praxisprobleme und Perspektiven Thomas Trenczek Thomas Trenczek 605–625
- 625–641 Der Kriminologische Dienst als wissenschaftliche Einrichtung des Justizvollzuges Stefan Suhling, Susann Prätor Stefan Suhling, Susann Prätor 625–641
- 641–661 Jugendliches Verhalten im Internet und elterliche Kontrolle. Problemaufriss und Präventionsmöglichkeiten Melanie Wegel, Holger Stroezel, Hans-Jürgen Kerner Melanie Wegel, Holger Stroezel, Hans-Jürgen Kerner 641–661
- 661–686 Umfang und Entwicklung intoleranter, exkludierender Haltungen unter Jugendlichen in Bremen 2008 – 2011 Peter Wetzels Peter Wetzels 661–686
687–862 II. Politisches und Persönliches Günther Beckstein Für Christian Pfeiffer zum 70. Geburtstag 687–862
- 687–701 Eine Zugfahrt mit Christian Pfeiffer Rudolf Egg Rudolf Egg 687–701
- 701–709 „Liebe als Grundsatz und Ordnung als Grundlage; Fortschritt als Ziel“ (August Comte). Christian Pfeiffer zum 70. Geburtstag Sigmar Gabriel Sigmar Gabriel 701–709
- 709–713 Essen soll nicht Teil der Strafe sein Dietmar Hagen Dietmar Hagen 709–713
- 713–717 Eine Überraschung auf dem Postweg Andor Izsák Andor Izsák 713–717
- 717–719 Wirtschaft und Ethik Martin Kind Martin Kind 717–719
- 719–723 Ein auslösender Moment Jochen Kölsch Jochen Kölsch 719–723
- 723–731 Begegnungen mit Christian Pfeiffer Gerd Koop Gerd Koop 723–731
- 731–739 Anstifter, Grenzgänger und Brückenbauer. Christian Pfeiffer zum 70. Geburtstag Wilhelm Krull Wilhelm Krull 731–739
- 739–747 Wie der Bürger zu sich selber kommt. Konkretes Tun im Alltag ist für die Gesellschaft fruchtbarer als alles Reden über Plebiszite Robert Leicht Robert Leicht 739–747
- 747–761 Begegnungen Matthias Miersch Matthias Miersch 747–761
- 761–767 Christian Pfeiffer: Ein Grenzgänger zwischen Politik und Wissenschaft Thomas Oppermann Thomas Oppermann 761–767
- 767–773 Interdisziplinäre Forschung ist (manchmal) keine Sackgasse Margit E. Oswald Margit E. Oswald 767–773
- 773–787 Abgrund des Versagens. Der NSU und der gewalttätige Rechtsextremismus. Warum man die Zivilgesellschaft braucht. Und ganz zum Schluss: Warum die Zivilgesellschaft Leute braucht wie Christian Pfeiffer Heribert Prantl Heribert Prantl 773–787
- 787–793 Christian Pfeiffer zum 70. Geburtstag Dirk Rossmann Dirk Rossmann 787–793
- 793–795 Mein lebenslanger Freund Christian Henning Scherf Henning Scherf 793–795
- 795–801 Ein Unruhegeist sucht neue Abenteuer Uwe Schwarz Uwe Schwarz 795–801
- 801–815 Ressourcen der Zivilgesellschaft Rupert Graf Strachwitz Rupert Graf Strachwitz 801–815
- 815–819 Christian Pfeiffer wird 70 Carmen Thomas Carmen Thomas 815–819
- 819–827 Celebrating Christian Pfeiffer. The Transatlantic Johnny Appleseed Jeremy Travis, Susan Herman Jeremy Travis, Susan Herman 819–827
- 827–837 Christian Pfeiffer und das Jugendkriminalrecht Horst Viehmann Horst Viehmann 827–837
- 837–849 Sozialdemokratische Kriminalpolitik Stephan Weil Stephan Weil 837–849
- 849–855 Wie wir delinquent wurden und Christian die Sache klärte Michael Windzio Michael Windzio 849–855
- 855–862 Demokratische Beteiligungsmodelle und Zeitgeist. Bemerkungen über ein Politikkonzept aus dem Geist des Common Sense Frank Woesthoff Frank Woesthoff 855–862
863–888 Veröffentlichungen von Christian Pfeiffer 863–888
889–892 Autorenverzeichnis 889–892

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