Zusammenfassung
Das Internet stellt die moderne Verwaltung vor neue Herausforderungen. Sie muss sich zwar nicht neu erfinden, aber ihr Selbstverständnis in einer digitalen Welt neu definieren. Obamas Schlagworte »Transparenz, Partizipation, Kollaboration« beflügeln die politische Diskussion über die digitale Verwaltung der Zukunft.
Den damit verbundenen Fragen wendet sich dieser Tagungsband zu. Er ist aus dem 2. Speyerer Forum zur digitalen Lebenswelt am 11. und 12. April 2013 hervorgegangen. Die Beiträge widmen sich nicht nur Grundsatzfragen, wie den Chancen digitaler Entwicklung für das demokratische Gemeinwesen (<i>Malu Dreyer</i>), dem Gebot staatlicher Transparenz (<i>Christoph Gusy</i>), Vertrauen und Sicherheit im Internet (<i>Matthias Kammer</i>) sowie der künftigen Bedeutung von Information und Wissen (<i>Michael Müller</i>). Vielmehr unternehmen sie auch eine Werkstattanalyse der Open-Data-Strategien im Mehrebenensystem (<i>Carl-Christian Buhr; Helene Groß; Heike Raab</i>) und spüren dem damit verbundenen Wandel der Verwaltungskultur aus wissenschaftlicher (<i>Hermann Hill</i>) sowie praktischer Sicht nach (<i>Hans-Henning Lühr</i>). Ein Blick auf die Chancen und Möglichkeiten der Einbeziehung des Bürgers 2.0 in das partizipative Gemeinwesen der Zukunft (<i>Kai Masser/Andreas Möser; Julia Kloiber</i>) sowie auf die Herausforderungen, denen sich der Bürger dort ausgesetzt sieht (<i>Edgar Wagner/Martina Schlögel</i>), rundet die Betrachtungen zur digitalen Verwaltung der Zukunft ab.
- 9–16 A. Einführung 9–16
- 17–94 B. Grundsatzfrage 17–94
- 165–168 Eingangsstatement 165–168
- 169–174 Eingangsstatement 169–174
- 175–178 Eingangsstatement 175–178
- 179–226 E. Bürger 2.0 179–226
- 179–202 Bürger-Panel Hannover 179–202
- 227–228 Autorenverzeichnis 227–228