Parlamentarismuskritik und Grundgesetz
Parlamentarismuskonzeptionen in der Verfassungsdiskussion des Parlamentarischen Rates 1948/1949
Zusammenfassung
Fraktionsdisziplin, Führung, Rolle der Parteien, direkte Demokratie: Regelmäßig wird im verfassungspolitischen Diskurs zu Fragen wie diesen Bezug genommen auf das Grundgesetz und den vermeintlichen Willen der Verfassungsväter und -mütter, wenn es darum geht, den eigenen Standpunkt zu rechtfertigen. Doch wie sah die Debatte im Parlamentarischen Rat wirklich aus? Wie stellten sich die Ratsmitglieder den politischen Prozess vor, für den sie die rechtliche Rahmenordnung schufen?Auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der Verhandlungsprotokolle wird diese Frage für die gesamte Struktur der deutschen Parteiendemokratie beantwortet. Die Arbeit bietet somit einen umfassenden Blick auf die konsensuellen wie divergierenden Auffassungen im Parlamentarischen Rat zur Funktionsweise des deutschen Regierungssystems und beantwortet auch die Frage, inwieweit die heutige politische Praxis der Intention des Verfassungsgebers entspricht.
Schlagworte
Parlamentarismus Verfassung Parlamentarischer Rat- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 13–18 1.1 Einleitung 13–18
- 90–92 2.4 Zwischenfazit 90–92
- 109–110 3.1.3 Zusammenfassung 109–110
- 110–134 3.2 Regierungsbildung 110–134
- 132–134 3.2.3 Zusammenfassung 132–134
- 149–151 3.3.3 Zusammenfassung 149–151
- 166–168 3.4.3 Zusammenfassung 166–168
- 189–191 3.5.3 Zusammenfassung 189–191
- 191–194 3.6 Zwischenfazit 191–194
- 226–227 4.1.4 Zusammenfassung 226–227
- 258–260 4.2.4 Zusammenfassung 258–260
- 275–276 4.3.3 Zusammenfassung 275–276
- 284–285 4.4.3 Zusammenfassung 284–285
- 306–307 4.5.3 Zusammenfassung 306–307
- 307–310 4.6 Zwischenfazit 307–310