Zusammenfassung
Europäische Kinofilme haben Schwierigkeiten, sich international gegen die übermächtige US-Konkurrenz zu behaupten. Als Reaktion auf damit einhergehende Finanzierungsprobleme sind in vielen EU-Staaten individuelle Strategien und Fördermechanismen entstanden, welche den Erfolg der einheimischen Filmindustrie nachhaltig beeinflussen.
Während die gängige Fachliteratur auf nationale Filmfinanzierung fokussiert ist, nimmt dieses Buch eine komparative Perspektive ein: spezifische Finanzierungsinstrumente in Deutschland, Frankreich und Großbritannien werden vergleichend dargestellt, erstmalig erweitert um eine Betrachtung US-amerikanischer Strategien. Ergänzend werden Optionen für europäische Koproduktionen aufgezeigt.
Im Rahmen der Analyse werten die Autoren Daten von Förderinstitutionen, Experteninterviews und Fachpublikationen aus allen vier Ländern aus. Die praxisnahe Darstellung wird anhand aussagekräftiger Fallbeispiele illustriert und zeigt mögliche Filmfinanzierungsstrategien auf. Hierbei werden auch neueste Entwicklungen, u. a. bei Steuermodellen und Mikrofinanzierung, berücksichtigt.
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- 12–17 1 Einleitung 12–17
- 158–163 9 Fazit 158–163
- 164–165 10 Ausblick 164–165
- 166–167 Interviewliste 166–167
- 168–185 Bibliografie 168–185
- 186–186 Abbildungsverzeichnis 186–186
- 187–187 Tabellenverzeichnis 187–187
- 188–189 Fallbeispiele 188–189
- 190–194 Anhang 190–194