Das Wahlrecht des Insolvenzverwalters
Auswirkungen der Suspensiv- und Qualitätssprungtheorie auf Vertragserfüllungs- und Mängelbürgschaften in der Insolvenz des Bauunternehmers
Zusammenfassung
Gegenstand der Arbeit ist die „neue“ Sichtweise des Bundesgerichtshofs zum Wahlrecht des Insolvenzverwalters im Spannungsfeld des Bau-, Insolvenz- und Bürgschaftsrechts. Die Arbeit beschäftigt sich mit den dogmatischen Grundlagen der höchstrichterlichen Rechtsprechung und deren Auswirkungen auf Vertragserfüllungs- und Mängelbürgschaften in der Insolvenz des Auftragnehmers.
Insbesondere werden die sich aus der Theorie der insolvenzmäßigen Abwicklung und der Suspensivtheorie ergebenden Probleme bei der Geltendmachung der Bürgschaften sowie die insoweit nachteiligen Folgen der Qualitätssprungtheorie dargestellt. Systematische Widersprüche dieses „Kunstgriffs“ und mögliche Lösungswege werden aufgezeigt.
- 21–24 Einleitung 21–24
- 269–280 Literaturverzeichnis 269–280