Zusammenfassung
Die Arbeit setzt sich mit dem Zusammenspiel von Urheberrecht und dem Recht der Gesellschaft Bürgerlichen Rechts (GbR) am Beispiel der Miturhebergemeinschaft auseinander. Dabei geht es nicht nur um die Frage der analogen Anwendbarkeit dieser Vorschriften, sondern auch um die gesonderte Untersuchung der vertraglich entstehenden Miturhebergesellschaft, die von der gesetzlich enstehenden Miturhebergemeinschaft unbedingt zu unterscheiden ist. Es werden praxisrelevante Fragestellungen aufgeworfen, wie etwa im Zusammenhang mit der Rechtsfähigkeit beider Gemeinschaftsformen und der Durchsetzung unterschiedlicher Rechte und Ansprüche, einschlie?lich der Ansprüche auf angemessene Vergütung und weitere Beteiligung, deren Geltendmachung die Gerichte letztens beschäftigt haben. Zuletzt geht es aber auch um die Suche nach vertraglichen Vereinbarungen, die die Miturheber im Vorfeld treffen können, um Konflikte im Nachhinein zu vermeiden, wie etwa die Einführung von Mehrheitsklauseln.
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- 19–22 Einleitung 19–22
- 337–350 Literaturverzeichnis 337–350