Zusammenfassung
Verwaiste Werke sind urheberrechtlich geschützte Werke, deren Rechteinhaber nicht identifizier- oder auffindbar sind und deren Nutzung mangels Einverständnis des Rechteinhabers Risiken birgt. Der Autor untersucht aus internationaler Perspektive das Problem verwaister Werke, das insbesondere im Zusammenhang mit der Erstellung umfangreicher Onlinebibliotheken diskutiert wird.
Er analysiert das Entstehen, die Möglichkeit der Verhinderung des Entstehens sowie die rechtliche Nutzbarmachung verwaister Werke. Außerdem bearbeitet er die Frage, ob und wie der Waisenstatus eines Werkes festgestellt und beendet werden kann.
Die Untersuchung erfolgt anhand zahlreicher Regelungen und Regelungsvorschläge verschiedener Staaten unter Berücksichtigung der Vorgaben internationaler Urheberrechtsabkommen. Dabei werden die Besonderheiten des kontinentaleuropäischen droit d'auteur- und des angloamerikanischen Copyright-Systems herausgearbeitet.
- 17–30 § 1 Einführung 17–30
- 53–54 5. Zusammenfassung 53–54
- 153–186 i. Zusammenfassung 153–186
- 169–177 11. Lange Schutzfristen 169–177
- 182–182 14. Zeitliche Gründe 182–182
- 182–186 15. Zusammenfassung 182–186
- 186–190 1. Patentrecht 186–190
- 190–194 2. Markenrecht 190–194
- 195–195 4. Zusammenfassung 195–195
- 304–322 I. Einführung 304–322
- 491–492 1. USA 491–492
- 492–493 2. Kanada 492–493
- 493–494 3. Deutschland 493–494
- 494–495 4. EU 494–495
- 495–496 VI. Zusammenfassung 495–496
- 497–502 § 8 Schluss 497–502
- 503–518 Literaturverzeichnis 503–518