Zusammenfassung
Es handelt sich um einen in der Wirtschaftspraxis nahezu täglichen Vorgang: Ein Unternehmer veräußert seinen Betrieb, in dem er bis dato (auch) Arbeitnehmer eines Verleihers beschäftigte. Seit dem EuGH-Urteil in der Rechtssache "Albron Catering" stellen sich ihm bisher ungeklärte und für die Praxis in ihrer Bedeutung gravierende Rechtsfragen: Erfasst der Betriebsübergang auch den Leiharbeitnehmer, mit der Folge, dass der Betriebserwerber den Leiharbeitnehmer weiter beschäftigen muss? Wenn ja, behält der Leiharbeitnehmer seinen Status als entliehene Arbeitskraft oder wird er gar Teil der Stammbelegschaft des Erwerbers? Diese Fragen sind zwangsläufig Teil jeder mit Bedacht durchgeführten Due Diligence vor einem Unternehmenskauf.
Der Autor, RA einer internationalen Sozietät, beantwortet diese Fragen dezidiert und zeigt die Bedeutung der EuGH-Entscheidung für den deutschen Rechtsraum auf. Er entwickelt ein Gedankenkonstrukt, welches die Problematik einer umfassenden Lösung zuführt.
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- 19–34 A. Einleitung 19–34
- 23–29 II. Die Leiharbeit 23–29
- 356–360 G. Das Fazit 356–360
- 361–374 H. Abschließende Thesen 361–374
- 375–398 Literaturverzeichnis 375–398