Zusammenfassung
Was können subnationalstaatliche Parlamente leisten? Wozu sind sie nicht geeignet? Diese Fragen lassen sich am besten vergleichend beantworten. Als Fallbeispiele dienen der Conseil Régional de Picardie in Frankreich, der Landtag Brandenburg und das Schottische Parlament. Zudem geht es darum: Wie tragfähig ist ein Parlamentsvergleich, der auf einer Funktionenanalyse beruht? Inwieweit können die Begriffe Funktionsmuster und -profil für die Forschung nützlich sein? Als Funktionen werden genutzt: Repräsentation (in ihren Aspekten Responsivität, Vernetzung und Öffentlichkeit), Wahl, Gesetzgebung, Kontrolle und institutionelle Selbstorganisation. Es zeigt sich unter anderem, dass genaues Wissen über die Kompetenzen der Parlamente und über konkret Erwartbares ein wichtiger Faktor für gute Repräsentationsbeziehungen ist. Außerdem erweist es sich als vorteilhaft, einen Funktionskatalog für die Parlamentsanalyse zu nutzen und keine neuen Funktionen für die subnationalstaatliche Ebene hinzuzufügen.
einen- 71–83 2.1. Fallauswahl 71–83
- 83–86 2.2. Methodik 83–86
- 145–411 3. Funktionsanalysen 145–411
- 145–254 3.1. Repräsentation 145–254
- 145–184 3.1.1. Responsivität 145–184
- 184–221 3.1.2. Vernetzung 184–221
- 221–252 3.1.3. Öffentlichkeit 221–252
- 254–283 3.2. Wahl 254–283
- 283–338 3.3. Gesetzgebung 283–338
- 283–289 3.3.1. Instrumentarien 283–289
- 299–306 3.3.3. Änderungsanträge 299–306
- 338–377 3.4. Kontrolle 338–377
- 385–399 3.5.2. Ressourcen 385–399
- 437–465 Literaturverzeichnis 437–465