Die vorsätzliche Insolvenzverschleppung
Eine normentheoretische Untersuchung zu § 15a Abs. 1 i.V.m. Abs. 4 InsO
Zusammenfassung
In der Studie wird der Straftatbestand der vorsätzlichen Insolvenzverschleppung gemäß § 15a Abs. 1 i.V.m. Abs. 4 InsO erstmalig unter Zugrundelegung der Normentheorie untersucht. Im Zentrum steht die Frage, zu welchem Zeitpunkt die Antragspflicht beginnt. Bereits zu den Vorgängernormen hat sich eine bis heute andauernde Diskussion entwickelt, die sich auf das Tatbestandsmerkmal „ohne schuldhaftes Zögern“ sowie die sogenannte Dreiwochenfrist bezieht.
Die Verfasserin befasst sich insbesondere mit der Frage, wie das Merkmal „ohne schuldhaftes Zögern“ zu verstehen ist und ob für den Lauf der Dreiwochenfrist zusätzliche subjektive Merkmale erfüllt sein müssen.
- 7–16 Vorwort 7–16
- 58–60 F. Zusammenfassung 58–60
- 99–100 V. Zwischenergebnis 99–100
- 104–104 D. Ergebnis 104–104
- 258–259 VI. Zusammenfassung 258–259
- 259–260 B. Parallele Einordnung 259–260
- 260–278 C. Eigene Stellungnahme zur Einordnung in das System von Verhaltens- und Sanktionsnormen 260–278
- 277–278 III. Ergebnis 277–278
- 278–280 I. Wortlaut 278–280
- 280–284 II. Systematik 280–284
- 284–286 III. Historie 284–286
- 286–288 IV. Telos 286–288
- 288–290 V. Ergebnis 288–290
- 297–316 Literaturverzeichnis 297–316