Barkapitalemission mit erleichtertem Bezugsrechtsausschluss bei feindlichen Übernahmen
Eine praxisorientierte Untersuchung zum Einsatz der 10 %-Kapitalerhöhung in Übernahmesituationen
Zusammenfassung
Barkapitalemissionen mit erleichtertem Bezugsrechtsausschluss sind ein vielseitig eingesetztes Instrument der Eigenkapitalfinanzierung. Im Fall ACS/HOCHTIEF hat erstmals die Verwaltung einer Zielgesellschaft neue Aktien unter erleichtertem Bezugsrechtsausschluss bei einer feindlichen Übernahme ausgegeben. Vor diesem Hintergrund geht die Arbeit der Frage nach, unter welchen Voraussetzungen Verwaltungen deutscher Zielgesellschaften eine 10 %-Kapitalerhöhung in der Übernahmesituation durchführen können. Der Autor gelangt zum Ergebnis, dass die Kapitalmaßnahme auch in der Übernahmesituation kurzfristig, flexibel und rechtssicher eingesetzt werden kann, etwa um den Bieter eines Low Ball Offer zu einer Verbesserung seiner Offerte zu veranlassen, einen durch die Übernahme ausgelösten Kapitalbedarf zu decken oder einen White Knight bei dessen Angebot zu unterstützen.
Als erste umfassende Darstellung zu diesem Thema richtet sich die Arbeit insbesondere an Unternehmensleiter und deren Berater, die sich mit einem Übernahmeangebot konfrontiert sehen und eine 10 %-Kapitalerhöhung in Betracht ziehen.
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- 33–44 Einführung 33–44
- 45–204 1. Teil: Grundlagen 45–204
- 47–48 C. Praxisbefund 47–48
- 247–248 E. Ergebnis 247–248
- 365–391 E. Platzierungsverfahren 365–391
- 391–395 F. Gremienbeschlüsse 391–395
- 399–400 § 3 Prospektpflicht 399–400
- 400–402 § 4 Ad-hoc-Publizität 400–402
- 438–439 C. Ergebnis 438–439
- 482–482 § 3 Ergebnis 482–482
- 495–521 Literaturverzeichnis 495–521