Governance von Forschungsnetzwerken
Eine empirische Untersuchung deutscher Forschungsgruppen aus Astrophysik, Nanowissenschaft und Volkswirtschaftslehre
Zusammenfassung
Forschungsnetzwerke gelten als Keimzelle von Innovationen. Sie ermöglichen die Kooperation von Forschenden auch unter Wettbewerbsbedingungen und tragen damit entscheidend zur Produktion von neuartigem Wissen bei. Doch wie kommen Forschungsnetzwerke zustande? Wodurch lassen sie sich beeinflussen? Welchen Governancemechanismen unterliegen sie? Dies sind bislang noch offene Fragen, denen sich die Arbeit widmet.
Zu diesem Zweck wird ein umfassendes Verständnis von Kooperationen in der Wissenschaft entwickelt und es wird geprüft, ob und inwieweit der institutionelle Kontext Einfluss auf Forschungsnetzwerke nimmt. Basis der empirischen Untersuchung ist eine größere Studie, in der die Netzwerke und die Mechanismen der Netzwerkbildung von Forschungsgruppen aus drei verschiedenen akademischen Feldern (Astrophysik, Nanowissenschaft und Volkswirtschaftslehre) zu mehreren Zeitpunkten (2004, 2006/07, 2009) erhoben wurden.
- 21–33 Einleitung 21–33
- 126–128 4.5 Zusammenfassung 126–128
- 128–133 5.1 Analysemodell 128–133
- 141–144 5.3 Zusammenfassung 141–144
- 163–164 6.6 Zusammenfassung 163–164
- 183–183 7.4 Zusammenfassung 183–183
- 208–209 8.6 Zusammenfassung 208–209
- 220–223 9.4 Kooperationsanlässe 220–223
- 224–225 9.6 Netzwerkstrategien 224–225
- 225–226 9.7 Kooperationsdauer 225–226
- 229–230 9.9 Zusammenfassung 229–230
- 246–248 10.5 Zusammenfassung 246–248
- 273–293 Anhang 273–293
- 277–287 B Fragebogen 2007 277–287
- 293–321 Literaturverzeichnis 293–321