Soziale Onlinenetzwerke und die Mediatisierung der Freundschaft
Eine qualitative Studie zur Bedeutung von Facebook für das Freundschaftskonzept Jugendlicher
Zusammenfassung
Die heutige Lebenswelt junger Erwachsener ist längst von verschiedenen Medien durchdrungen, ist mediatisiert. Gerade Soziale Onlinenetzwerke wie Facebook sind fester Bestandteil der alltäglichen Kommunikation von Jugendlichen.
Was bedeutet es für die Freundschaft, wenn Jugendliche alle verfügbaren medialen Technologien und insbesondere Soziale Onlinenetzwerke nutzen, um mit der Clique und den Freunden in Kontakt zu bleiben? Bringt diese Art des medialen Handelns beispielsweise Veränderungen in Bezug auf Bedeutungszuschreibungen, Werte und Verhaltensweisen mit sich? Welche Rolle spielt gerade Facebook für den täglichen Ablauf und die Artikulation von Freundschaft?
Auf der empirischen Basis einer qualitativen Untersuchung setzt sich das Buch mit diesen Kernfragen auseinander. Die Arbeit untersucht das alltägliche Medienhandeln der „Digital Natives“ und legt in den Ergebnissen dar, was Jugendliche im Kontext einer mediatisierten Alltagswelt unter Freundschaft verstehen.
Schlagworte
Social Media Jugendkultur Soziale Netzwerke- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 5–6 Vorwort 5–6
- 15–18 1 Einleitung 15–18
- 76–78 8.4 Stichprobe 76–78
- 78–78 8.5 Auswertung 78–78
- 81–150 9. Ergebnisse 81–150
- 161–164 11. Fazit 161–164
- 171–184 Literaturverzeichnis 171–184